Ergebnisse der Classic Rennen:

 

FB_IMG_1469218731348Die Ergebnisse der Langstreckenrennen auf der Mur stehen fest: Verena Sülzer wird, wie im vorherigen Jahr wieder fünfte, nach einem super Rennen. Dabei fuhr sie nur knapp am Treppchen vorbei!

Janosch Sülzer holte sich Silber, bei der leider nur inoffiziellen U23 Vor-wm, knapp hinter einem Franzosen!

Mit der Kajak einer Mannschaft fuhr Verena mit ihren Teamkammeradinen wieder knapp am Podest vorbei und erreichte den vierten Platzt!

Höhepunkt steht kurz bevor! Verena und Janosch Sülzer starten in den nächsten Tagen bei der Junioren EM bzw U23 vor- WM.

DSC_0640Heute Abend wurden die Wettkämpfe mit einer Eröffnungsfeier eingeläutet! Wir, Verena und Janosch Sülzer waren schon seit fünf Tagen mit den anderen der Nationalmannschaft im Österreichischen Murau um uns auf die anspruchsvolle Strecke einzustimmen.

Die Wettkämpfe beginnen am Donnerstag mit den Langstreckenrennen im Einzel: Janosch startet im Canadier einer der U23 Altersklasse und Verena im Kajak einer der Junioren.

Die Strecke ist ca 20 Minuten lang und ist als wellige anspruchsvolle Strecke zu charakterisieren, mit einer Schlüsselstelle in der Hälfte: “Dies ist die schwierigste Junioren Strecke seit langem”, wird von vielen Sportlern oft betont.

Rückblickend auf die Weltmeisterschaft in Amerika letztes Jahr, als beide jeweils den fünften Platzt in ihrer Kategorie holten erfolgte die Zielsetzung: Natürlich wollen wir beide an die Leistung anknüpfen und erhoffen uns das bestmöglichste geben zu können und der Spitze zumindest näher zu kommen!

Live-Ergebnisse gibt es hier!

Jahresrückblick 2015

Nun hat das neue Jahr begonnen und es sollte ein Rückblick gewagt werden. Wir blicken auf ein Jahr mit vielen Erfolgen und Tiefpunkten zurück.

„Wie alles begann“:

Das neue Jahr begrüßte uns mit einem zugefrorenen See und dementsprechend auch Motivationstiefpunkten. Ziemlich schnell standen aber schon Ende Februar die ersten Rennen vor der Tür, wo wir beide, trotz der vorherigen schlechten Umstände, recht gut abschnitten.

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Der richtige Einstieg in die wichtigen Rennen der Saison begann im März mit dem Qualifikationsrennen in Monschau auf der Ruhr: Dieses Rennen verlief für uns beide jedoch unerwartet schlecht, wegen Materialschäden und vorangegangener Krankheit. Die Strecke in Monschau ist sehr lang und anspruchsvoll zu fahren.

Rund um Ostern fuhren wir zu einem
Trainingslager nach Frankreich an den Fluss Ardeche. Bei angenehm warmem mediterranen Klima konnten wir den Trainingsrückstand den wir hatten bei drei bis vier Einheiten pro Tag wieder aufholen.

Direkt von Frankreich aus ging es zum nächsten Qualifikationsrennen nach Passau: Die Fahrt war ungewöhnlich lang, so dass wir einen Aufenthalt in der Schweiz einplanen mussten. Durch ein Versehen führte unser Weg über den Montblanc Pass, dadurch bekamen wir auch noch einmal Schnee zu sehen.

Auf der Ilz bei Passau fuhren wir zwei Rennen, Sprint und Classic. In beiden Strecken befindet sich die Diesensteiner Leite, eine anspruchsvollere Wildwasserstelle. Das Classicrennen fiel unterschiedlich erfolgreich aus: Verena gewann in ihrer Altersklasse Jugend und setzte sich sogar bei den Juniorinnen durch und konnte so einen Schritt in Richtung Qualifikation zu den Junioren Weltmeisterschaften in Amerika gehen. Janosch hingegen holte sich unterwegs bei einer Kenterung eine Gehirnerschütterung und konnte sich keinen der vorderen Plätze sichern. Im Sprint, was leider von uns beiden nicht die Spezialdisziplin ist, platzierte sich Verena nicht ganz so gut und Janosch konnte wegen seines Kopfes nicht an den Start gehen.DSC_0149

Endlich qualifiziert:

Das letzte Qualifikationsrennen fand auf der Erft bei Neuss statt. Wir beide schnitten für unsere Verhältnisse im Sprint ganz gut ab. Zum Ende des Rennens wurden die Nominierungen für die Weltmeisterschaft verkündet, wir waren auch dabei.

Als nächstes fuhr Janosch mit der Schule auf einen Schüleraustausch nach Bosnien und Verena nahm an einem weiteren Rennen in Augsburg teil:

https://suelzerwildwasserrennsport.wordpress.com/2015/05/11/augsburg/#more-115

Nach der geglückten Qualifikation brauchten wir Helfer für die Finanzierung, die wir auch finden konnten:

Dafür nochmals vielen Dank! https://suelzerwildwa20150530_120412_resizedsserrennsport.wordpress.com/sponsoring/

Deutschemeisterschaften Lofer

Im Juli fuhren wir nach Lofer (Österreich) um bei  den Deutschen Meisterschaften teilzunehmen.                                                                                                                                         Siehe:

https://suelzerwildwasserrennsport.wordpress.com/2015/07/15/deutsche-voller-erfolg/

 

Unser Höhepunkt:

Schon bald hieß es Koffer und Boote packen für den Flug nach Atlanta. Den Aufenthalt in Brison City fanden wir sehr schön, obwohl wir nicht viel von der Umgebung sahen. Mit unseren Erfolgen waren wir auch sehr zufrieden und flogen froh wieder in die Heimat.

Mit nach Hause brachte Verena drei Silbermedaillen und einen fünften Platz, Janosch wurde einmal fünfter und einmal vierter.

Hier die gesamten Berichte über die WM:

https://suelzerwildwasserrennsport.wordpress.com/category/weltmeisterschaft-2015/

Die Herbstsaison

Im Herbst fuhren wir noch einige, nicht so wichtige Rennen, wobei diese uns sehr helfen  am Ball bzw.am Paddel zu bleiben.

Danksagung:

Rückblickend möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei unseren Sponsoren bedanken, ohne die unsere Reise nach Amerika niemals zustande gekommen wäre.

 

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Wir wünschen ihnen ein schönes neues Jahr 2016 !

Verena und Janosch

 

 

 

Ergebnisse Sprintfinale und Sprint-Mannschaften – weiteres Team-Silber für Verena

Am vierten Wettkampftag waren dann morgens alle Finalläufe im Sprint: Verena belegte als zweitbeste Deutsche Platz 8, Janosch Platz 10.

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Die K1 Classic-Mannschaft der Juniorinnen

Danach die Siegerehrung für alle Classicrennen, deutlich dominiert von den Klängen der tschechischen National-hymne. Aber die deutsche Mannschaft kann sich auch nicht beklagen mit 2 X Gold, 4 X Silber und 1 X Bronze.

Abends dann die Mannschaftsrennen im Sprint und da war noch einiges für die Deutschen drin. Janosch fuhr mit seiner C1-Mannschaft, zusammen mit Moritz Fladung und Jannik Hartstein, auf Patz 4. Die drei verpassten den Treppchenplatz um 4 Hundertstel Sekunden.

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Und Verena errang in der Junioren-Mannschaft mit Isabel Prijon und Meghan Jaedicke ein weiteres Mal den Vizeweltmeistertitel.

Danach waren dann Siegerehrung und Feiern angesagt. Heute geht´s schon wieder nach Hause.

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Verena und Janosch für`s Sprint-Finale qualifiziert

Gestern haben sich Verena und Janosch beide für den Finallauf im Sprint                 qualifizieren können. Beide im zweiten Lauf, beide liegen auf Platz 8, aber heute werden die Karten ohnehin komplett neu gemischt.

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Finallauf bedeutet, dass nur noch die Hälfte der Teilnehmer mitfährt, bei ungerader Zahl wird aufgerundet. Nur die Zeiten des Finallaufs zählen, es wird also nochmal ganz spannend heute.

Vizemeisterin, die zweite – an einem Tag!

Am gestrigen Abend wurden auf dem Nantahala noch die U23-Mannschaftsrennen ausgetragen. Leider gab es scheinbar Probleme bei der Zeitnahme, so dass die Ergebnisse erst um ca. 2 Uhr nachts (deutscher Zeit ) feststanden.                             Die C1-Mannschaft, mit Jannik Hartstein, Moritz Fladung und Janosch Sülzer, konnte ihre sehr gute Zwischenzeit leider nicht halten und fuhr auf Platz 5.

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Janosch mit der C1-Mannschaft

Dann waren die Mädchen dran: Das U23-Team aus Katharina Metzger und Jil-Sophie Eckert, ergänzt durch die Juniorin Verena Sülzer, erkämpfte sich die Silbermedaille. Mit etwa 1 Sekunde Abstand hinter den Italienerinnen ein super 2. Platz. Weitere Ergebnisse u.a. dort: http://www.kanu.de/home/leistungssport/kanu_wlwasserrennsport.xhtml

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Katharina Metzger, Jil-Sophie Eckert, Verena Sülzer